Prolog

Ich lag in reiner Dunkelheit . Ein ticken von einer Uhr was zu hören und ich öffnete die Augen .


Die Zeit tickt

„Aber Mom“ schrie ich angewidert und schaute das purpurfarbene Kleid mit Schleife an das sie mir in die Hand gedrückt hatte . „Das kann doch kein Mensch tragen“ ich nahm das Kleid und stopfte es demonstrativ in die Einkaufstüte „aber Herzchen“ stammelte meine Mutter und versuchte mir die Tasche mit dem Hässlichen Fummel zu entreißen . „Niemals ziehe ich dieses Kleid an und schon gar nicht auf einer Party“ ich warf es durch das Zimmer zur Tür . Dummer weise Kamm in diesen Moment Vincent unser Aushilfe herein . „ Ich habe laute stimmen....“ Das letzte Wort ging in einen Gedämpften Aufschrei unter , die Einkauftüte schlug ihm ins Gesicht und riss ihn von den latschen das es nur so schepperte „ Vincent !!!“ schrie meine Mutter auf und lief zu ihm . Sie war hoffnungslos in ihn verknallt . Dazu muss ich auch einräumen für einen ende 30ger sieht er einfach super aus . Mom hat ihn ihre liebe schon gestanden er hat aber nur gesagt „Ich bin nicht würdig von euch geliebt zu werden“ Für mich hört sich das an wie „Hau ab ist mir doch egal“ tja so ist das Halt er ist ihre einzige neue liebe nach Dads Tot durch ihn ist Mom reich geworden Dads Eltern haben eine recht erfolgreiche Firma und schicken Mom mehre Euro pro Woche währen ich jeden vierten Tag Taschengeld kriege und das auch nicht gerade wenig . Ich und Mom sind in einen Adelskreis aufgenommen worden und dürfen jetzt Dienstmädchen und Aushilfen Beschäftigen . Meine Mutter hat den Adelstand gleich ausgenutzt und hat sich Vincent und Nora das Dienstmädchen unter den Nagel gerissen . „Nora schrie meine Mutter die Wendeltreppe hinunter in den Entfangsbereich . Ich vernahm ein quietschen von einer Tür und das trappeln von Schuhen auf den Marmortreppen dann Gedämpfte schritte im Entfangsbereich „Ja ?“ piepste es von unten . „ Nora komm sofort mit einen Kühlkissen nach oben“ Es Quietschte ein zweites mal und Nora erschien am Treppen Ansatz . Ich beschloss mich in meinen Zimmer zu verkrümeln denn wenn Mom sauer auf einen ist ist das für denjenigen nicht gesund . Ich hockte mich auf mein Bett und studierte einige Zeitschriften . Die Zeit verstrich und ein leises klingeln breitete sich in meinen Kopf aus ich versuchte das Nervige Geräusch zu verdrängen doch es ließ es sich nicht abschütteln . Ich ließ entnervt die Zeitschrift fallen und witterte mich der Handysuche ich fand das blöde Ding unter meinen Kopfkissen wo es anfing zu vibrieren . Der Display kündigte Millys Nummer an ich ließ das Handy aufschnappen . „Hallo ?“ fragte ich in den Hörer hinein „Hi wie get´s ich hatte nichts zu tun daher dachte ich ruf doch mal Kate an und frag nach den stand der dinge“ faselte Milly ins Handy hinein . Ich stöhnte „und wie ist es so in Deutschland ? Ohne mich“ sie kicherte ich ahnte einen Hintergedanken von ihr . Ich fragte den Hintergedanken an „und wie ist es so in England ?“ . Volltreffer das war eindeutig der Hintergedanken den Milly pflügte los . Ich lauschte ihren Erzählungen und schmunzelte still in mich hinein . Man brauchte nur eine Milly den dann wird man den Halben Tag zu getextet bis sein rechtes Ohr rot und geschwollen ist . Ich verlagerte meine Gewicht und kickte meine Stoffgiraffe vom Bett . Ich zog scharf die Luft ein und fischte sie vom Boden auf . Milly beendet ihren Vortrag über die Englischen Jungs und prustete los als hätte ich etwa gemacht . „Lass mich raten“ ich konnte ihr freches grinsen vor meinen geistigen Auge sehen . „du hast deine Stoffgiraffe runter fallen lassen ?“ Hundert Punkte für Milly „woher wusste du das ?“ ob wohl ich die Antwort schon kannte verblüffte es mich jedes mal aufs neue „Telepartie und sechs Jahre Freundschaft“ . Ich überlegte nahm meinen Kalender und zählte die Wochen ab . Ein breites grinsen breitete sich auf meinen Gesicht aus „Es werden bald sieben Jahre sein weißt du noch wir haben uns vor sieben Jahren kennengelernt auf einen Jahrmarkt . Du hast geweint weil du die Karte für eine Schießbude verloren hast und ich habe dir dann meine gegeben . Wir haben dann zusammen die Dosen vom Tablett geräumt und den Hauptpreis den Schießbudenbesitzer abgeschwatzt“ ein leises Kichern kam aus den Lautsprecher des Handys und ließ mich schmunzeln . So zog sich der Rest des Nachmittag bis zum Abend hin . Ich kugelte mich auf mein Bett hin und her und kuschelte mit meiner Giraffe . Mein Zimmer wurde in einen dunklen Gelben Ton gefärbte die sich kunstvoll die Wand hochrankten und veranstaltete ein Schattenspiel auf meiner Wand . Milly hatte längst aufgelegt ich war aber zu faul auf den rote Hörer zu drucken . Ich überlegte „die neue Ausgabe von einen Buch das ich Las war noch nicht erschienen jedenfalls nicht in Deutschland und anderen Ländern nur“ ich grub in meinen Kopf weite „nur in England“ Milly hatte eine neue Ausgabe von „Legende der Elfen“ gefunden und zwar in England . Ich gähnte und rollte die Augen als mir einfiel das ich denn letzten Band schon vor über einen Jahr gelesen habe . „Kann sich der Autor nicht etwas beeilen“ ich rollte mich vom Bett und tapste zu meinen Bücherschrank . Er war gefüllt von Elfen Büchern und Infos von Dicken Welsern bis Minimale Kritzelein aus den Computer das war meine Welt die Welt die sich immer gestalten lässt bis das Wissen von Menschen am ende ist . Ich ließ meinen Zeigefinger über einiger der Gebundenen schätze gleiten und entschied mich für ein unscheinbare Ausgabe von einer Elfengeschichte die sich um ein Mädchen rankte die angeblich Mitte auf einer Schlacht zwischen Menschen und Elfen in der Mitte der Trauf los stürmenden Truppe im Mittelpunkt mit einen Lichtblitz erschienen ist und die Zeit für drei Sekunden stehen geblieben ist . „Tja wenn die nur war wäre“ Ich Blätterte mitten im Buch herum und fand die Zeilen die Handschriftlich festgehalten war > Ein Lichtblitz stieß vom Himmel hinab und ließen Rauchschwaden wie Geisterlose Verkörperungen zwischen den aufeinander zustürzenden Heere entlanggleiten . Weitere Lichtblitz stoben in die Höhe und man konnte leises Uhren ticken vernähmen was zu einen unerträglichen Ton anschwollen das wie ein Donner glich . Als sich die siecht klärte sah man eine Gestalt in einen Roten Gewand es war < Hier war die Schrift so verschmiert das man die Wörter nicht richtig entziffern konnte > der Zeit < Hier war alles verschmiert mit Tinte und nur noch einige Wortfetzen konnten gelesen werden > Helfen < war einen der Wörter und > Kämpfen < wer auch diese Person war sie war außerordentlich wichtig für die Elfen . Der Rest der Geschichte war nicht mehr wichtig es waren nur noch Geschichten über das Leben der Elfen wie auch die Sprache die allerdings sehr aufwändig gestrickt wurde als das einfache leben der Elfen . Ich schlenderte zurück auf mein Bett zu wo ich mich auf eines der Kissen Fallen ließ das vor dem Bett als Sitzgelegenheit darbiete und meine Lese Möglichkeit nur da richtig nutzen konnte . Natürlich nahm ich auch Bücher auf Reisen mit sie wahren immer ein Stück Zuhause in der Fremde aber immer nur ein teil . Ich ließ mich von den Gerüchen der Welt erfüllen und erinnerte mich an den ein oder anderen Moment als ich auf Urlaub war oder meine Mutter nicht da war und ich meine Heimart nochmal nach ungesehenen und verborgenen durchstöberte . ES klopfte ganz leise an der Tür und Mom trat herein sie hatte eine aufwändig hochgesteckte Frisur und ein Weinrotes Kleid an . „Schatz wir müssen“ los murmelte sie . Ich beobachtete wie sie zum Kleiderschrank ging und ein Kleid raus holte . Das hässliche Entlein soll ich wohl anziehen grübelte ich nach . Es war ein Weißes Kleid mit einer Schleife am rücken oberhalb der Hüfte wo der Ausschnitt des Kleides auch endete. Doch kein hässliches Entlein . Ich strahlte es war mein Lieblings Kleid , es hatte noch eine Schleife die man am Hals zusammen binden konnte und eine Schleppe mit Ring die man sich am Finger stecken konnte . Mom hatte es mir nicht erlaubt es anzuziehen aber anscheinend hatte sie sich es anders überlegt . Sie drückte mir wortlos das Kleid in die Hand und entschwand aus meinen Zimmer .Aber ich tippe eher auf Vincent der sie überreden können mir mein Lieblingskleid tragen zu lassen . Nora hatte es mit mir ausgesucht ,sie meinte ich sehe darin aus wie ein Engel . Meine Ungewöhnlich blasse Haut und meine Tiefschwarzen Haare hatte einen Starken Kontrast zu der Schneeweißen Schönheit . Ich zog mich hastig um . Es bedarf einige Handgriffe an meiner Frisur ehe ich aus meinen Zimmer trat . Ich hatte Hochhackige Riemchensandalen an die bei jeden Schritt schrecklich auf den Boden widerhallten . Dann hastete ich die Wendeltreppe hinunter in der linken Hand ein Buch aus meiner Elfen Sammlung .







…...

Das Auto ratterte durch die Dunkelheit wirbelte Staub auf und versperrte mir die Sicht aus den Fenster . Ich lehnte am Fensterrahmen entkräftet vom Fest . Obwohl ich nur gesessen habe fühlte es sich an als wäre ich einen Marathon gelaufen . Die Welt drehte sich um mich herum und ich schloss die Augen . Große Wiesen Lagen vor mir und ein Mann stand inmitten von Blumen . Seine Blonden Haare waren zu einen kleinen Zopf gebunden der leicht im Wind wehte . Er lächelte mich an , seine Hand war zu mir ausgestreckt . Ich riss die Augen auf , für einen Moment fühlte es sich an als würde ich zu ihn hinein gesogen . ,, das war nur eine Einbildung !“ redete ich mir ein und starrte weiter aus den Fenster . ,,Irgend woher kannte ich den Mann...“ ich schüttelte den Kopf ,,Nein ich kenne ihn nicht!“ . In der Spiegelung der Scheibe sah ich das Gesicht des Mannes . ,,Herzchen warum Weinst du ?“ . Ich starrte mein Spiegelbild an , es weinte große Tränen . ,, Warum Weine ich ?“ Schnell wischte ich die Tränen weg und starrte weiter aus meinen mit Schmutz umhüllten Fenster .